Naturschutz in Krefeld

Offener Brief/Antwort von Oberbürgermeister Frank Meyer

Foto: NABU Krefeld Michael Müller

Kein restlicher Wasserstand am Riethbenden 15.06.2020. Foto: NABU KR/VIE Michael Müller

Krefeld im September 2020

Auf den offenen Brief unserer NABU-Gruppe Krefeld vom 07.07.2020 hat OB Meyer inzwischen geantwortet.

Es ging dabei im Wesentlichen um die personelle und organisatorische Ausstatung des Fachbereichs 39 (Umwelt und Verbraucherschutz) innerhalb der Stadtverwaltung Krefeld.

Aus unserer Sicht zeigt die Antwort wenig Lösungen auf, bestätigt die Probleme, insbesondere den Personalmangel.
In einigen Fällen kann die Lösung nicht so lange warten bis die Mühlen der Verwaltung gemahlen haben.

Insbesondere der aktuelle Zustand des Feuchtgebietes Niepkuhlen/Riethbenden ist dramatisch und die Stadtverwaltung hat noch nicht einmal ein Konzept für eine Lösung.
Bei weiterer Trockenheit im Gebiet Riethbenden droht unwiederbringlicher Verlust natürlicher Lebensräume.

Auch auf die von uns vorgeschlagenen Blühflächen muss die Natur wohl noch ein Jahr warten.
Und auch dann wird es nur ein kleiner Teil der erforderlichen Flächen sein die den Insektenschwund aufhalten könnten.

So fordern wir in unserer Erwiderung vom 09.09.2020 erneut von Oberbürgermeister Frank Meyer den Fachbereich 39 und den Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) besser auszustatten hinsichtlich Personal, finanzielle und organisatorsiche Unterstützung.

Wir halten die Öffentlichkeit in dieser Angelegenheit auf dem Laufenden.

Den Schriftverkehr lesen sie in den u.a. Links